Milky Way and man on the rock. Galaxy, Universe

Die Schöpfer als Team

Schöpferisch meint hier:

Etwas aus dem unendlichen Sein, in dem keine Formen existieren, in Formen übertragen, mit dem Ziel, das Sein in der Form zu bezeugen.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Warum? Weil nur da etwas sein kann, wo nichts ist.

Personen, die als Schöpfer fungieren möchten,  machen sich am besten mit dem schöpferischen Prinzipien vertraut und das am besten ständig. Jeder kreiert immer irgendwas. Die meisten jedoch noch relativ unbewusst.

Damit ist gemeint, als Schöpfer in einem  Schöpferteam gehen wir möglichst bewusst zu Werke. Wir lassen uns nur noch wenig vom Ego austricksen. Wir verfallen damit auch nicht mehr so  oft der babylonischen Sprachverwirrung. Wir wissen, dass wir  mehrdimensionale Wesen sind, deren Möglichkeiten mit der Erweiterung  unseres Bewusstseins wachsen. Wir wissen auch, das wir da nichts überstürzen müssen, sondern Schritt für Schritt winden wir uns voran.

Wir widmen uns einer Sache immer mit möglichst viel Tiefe, so wird das Wurzelreich tief und nachhaltig. Das braucht  Zeit, die wir uns in aller Bescheidenheit nehmen und meistens auch  bekommen. Wir wissen auch, dass Zeit und Raum untrennbar verbunden sind,  ja einander bedingen.

Wir wissen auch, dass unser Ego wie ein Autopilot ist und kein Mensch der bei Sinnen ist, sich mit einem Autopilot anlegt  oder sogar versucht, ihn auszuschalten. Ein Autopilot wird programmiert, oder? Wir wissen auch, dass unser Verstand ein gutes Werkzeug ist, aber  auch kein schlechter Meister, sondern gar kein  Meister. Es wäre ja  so, als ob wir eine Zange fragen, was wir machen sollen.

Neue Normalität

Dies ist kein Woo Woo, sondern die neue Normalität, die jetzt Step by Step Einzug hält. In dieser neuen Normalität sind wir würdevolle Wesen, also Würdenträger. Dies beinhaltet auch die stückweise Erinnerung, wer und was wir eigentlich sind. Es braucht gar niemand zu versuchen, unsere Würde anzutasten – sie ist unantastbar.

Der Materialisierungsprozess

Hier helfen die Abgesandten dem Schöpferteam. Es gibt in einem Team immer einen Abgesandten. Da sind auch die Moderatoren. Zu einem Schöpferteam gesellt sich auch immer ein Moderator. Diese beiden, Abgesandter und Moderator, agieren quasi wie Ying und Yang.

Alle Ebenen werden berücksichtigt

Ansonsten könnte ja nie etwas Volkommenes dabei herauskommen – oder? Oft ist es ja auch so, dass wir uns nach einiger Zeit, wenn wir uns unsere vergangenen Werke anschauen, nur wundern können, was wir da mal alles gemacht haben. Immer tauchen neue Schichten auf.

Diese Gegebenheiten führen wir auf unser erweitertes Bewusstsein zurück, weil ja zwangsläufig die Wahrnehmung sich dadurch verändert hat. Deshalb versuchen wir, wenn möglich, immer ganzheitlich vorzugehen.

Hier unten in diesem Flow-Diagram ist beispielhaft der flexibel bewegliche Prozess abgebildet:

Nachdem wir die Grundhaltung besprochen haben, wenden wir uns den konkreten Tätigkeiten zu.

Be-deutet, wenn wir uns zuwenden, schauen wir von außen, was eigentlich innen ist, auf die Dinge.

So erschaffen wir Zeit, weil ja ein Raum entsteht zwischen dem, was wir sind und dem, was wir betrachten. O.K.?

Hilfreiche Leitsätze für Schöpfer:

  • Um Treiber (Bedürfnisse) wahrzunehmen, wie  sie wirklich sind, muss die wahrnehmende Ebene bis in die physische  Ebene schauen – wir könnten es auch Zuwendung nennen.  Körperwahrnehmungsübungen erden uns und vereinen uns mit der Materie,  die wir ja gestalten möchten.
  • Die Ursache und auch die Quelle ist hierin, im Körper, verborgen und auch zu erkennen.
  • Das meint dann auch, es gibt keine Frage ohne eine Antwort. Problem und  Lösung sind in Wahrheit eins, das heißt, jetzt, also auch in der Zukunft und auch schon immer gewesen.
  • Win + Win + Win ist der einzige dauerhaft gangbare Weg.
Young painter in white shirt at the desk thoughtfully looking in
  • Fällt nur ein Win weg, bewegen wir uns früher oder später im Kreis in einer Art  Amöbiusschleife und wiederholen uns wie eine Schallplatte, die hängengeblieben ist. Unglück, Frustration und Krankheit sind die Folgen.
  • Schöpfung geht immer multidimensional vonstatten.
  • Das Schöpfer-Team kann sich optimal sychronisieren, wenn es realisiert,  dass es mit anderen Dimension ausserhalb der Zeit agieren lernt.
  • Eine Uhr ist dabei ein Hilfmittel, aber nicht die Zeit selbst, sondern zeigt  nur das Raum-Zeit-Kontinuum und die Koordinaten an, in dem Vereinbarungen getroffen werden können.
  • Die sogenannte feste Welt, die wir anfassen können, ist in Wirklichkeit höchst instabil und ständigem Wandel unterworfen.
  • Wenn wir uns gedanklich in ihr befinden und uns mit unseren Gedanken identifizieren, sind wir in Wahrheit darin gefangen.
  • Die Bedürfnissträger mit dem was sie antreibt und die Schöpfer sind also Erfüllungsgehilfen für das Leben selbst.
  • Schöpfer nehmen sich als materielle Vertreter und als Teil des Einen Ganzen wahr und operieren im Jetzt.
  • Schöpfer haben kein Leben,  sie sind Leben.
  • Schöpfer sychronisieren sich, wenn sie ein gemeinsames Projekt materialisieren, ganz besonders.
  • Frequenzen, Rhythmen und Flow können sie mit den Moderatoren (Facilititatoren) abstimmen.
  • Die Abgesandten wissen von den Treibern (den Stakeholdern) zu berichten. Deren Stories setzen die Schöpfer im Team um.

Hilfreiche Leitsätze für die Prozesse als Schöpfer im Team:

  1. Das Schöpfer-Team managt sich selbst.
  2. Das Schöpferteam agiert im Kern wie EINE Instanz und tauscht sich aus.
  3. Das Schöpferteam entscheidet selbst über die Einteilung von Anforderungen und Arbeitsschritten.
  4. Das Schöpfer-Team verteilt selbstständig die Arbeitsschritte an die einzelnen Mitglieder des Schöpferteams.
  5. Mehr als  zehn Personen im direkten Schöpfer-Team hat sich bisher als schwierig herausgestellt, besser Clustern (siehe 6).
  • Größere Teams stellen sich am besten in unabhängigen, aber interagierenden Teams auf.
  • Das Schöpfer-Team trifft sich täglich zur Tageskurzbesprechung.
  • Berichtet sich in der Tageskurzbesprechung gegenseitig, bringt sich auf Stand.  JEDER Schöpfer äußert KURZ, was bisher geschah, was er beabsichtigt, was ihn vermutlich hindern könnte.
  • Jedes Mitglied kennt das große Bild, bzw. die Vision des Projekts und erneuert die Vision mit jedem gschlossenen Durchlauf (Sprint) in Abstimmung mit dem Moderator und Abgesandten

Was das Schöpfer-Teammitglied besser nicht machen sollte

  • Den aktuellen aktiven Durchlauf (Sprint) vernachlässigen. Der Zeitcontainer sollte deshalb großzügig gewählt sein, um Flexibilität zu gewährleisten. Deshalb sollte er auch unbedingt  eingehalten werden.
  • In der Tageskurzbesprechung dem Abgesandten oder Moderator berichten. Das Schöpferteam bringt sich vielmehr auf Stand bzw. synchronisiert sich. Moderator und Abgesandter wohnen dem, wenn sie wollen, bei, bestenfalls genießen sie die Show.
  • Lässt sich nicht vom Abgesandten seine Arbeitsweise vorschreiben, sie sind ja schließlich Schöpfer
  • Ungestörtes Arbeiten im Sprint mit Silodenken, Fraktionendenken bzw. Sitzen im Elfenbeinturm verwechseln
  • Als Schöpfer sein Ego unbeobachtet agieren lassen, oder anders gesagt, wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch

Hier kannst du Encounter-, Discoverygruppen beitreten um Creator-Fähigkeiten zu erlernen.

Andreas
Autor: Andreas

Besonders im Geschäftsbereich und insbesondere wenn es darum geht Spiritualität ins Business zu bringen, was meiner Meinung nach dringend erforderlich ist, kann ich unter gewissen Voraussetzungen meine Dienste und Leistungen gerne zur Verfügung stellen. Seit 2007 bis 2019 führte ich ein kleines Internetunternehmen. Dies mehr zum Zweck, gezielt Erfahrungen zu sammeln und nebenher auch meine Brötchen zu verdienen. In dieser Zeit baute ich mit meinem Kompagnon, unter Anderem, einen Online Verlag auf. Diesen allerdings frei von Altlasten, die ältere Verlage so mit sich bringen. Quasi ein Autarkes Online-Verlags-Portal mit einfachem Haus-Advertising. wer es sich mal anschauen mag ihks-fachjournal.de. Mittlerweile wirkt die Website ein wenig Altbacken. Aber für diesen Industriezweig ist und war das ganz angebracht. Das Sein, in Form von mir und meinen Projekten, baut seit Anfang 2019 eine neue Form, in der es sich bezeugen will/soll. Dazu haben wir eine neue Art zu arbeiten und sich zu vernetzten entwickelt. Speziell um Spiritualität im Business zu integrieren und das sowohl im kleinen wie im Großen. Das Internet stellt uns vor großen Herausforderungen, die wir nur GEMEINSAM bewältigen können. Wer keine Marionette an irgendwelchen Leinen sein möchte oder vielleicht den stillen Verdacht hegt, dass es bereits so ist, kann von mir...

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